Deutsche Rüstungsindustrie

Online Event am 9. Juli 2021

Eine handlungsfähige Bundeswehr ist auf modernste Ausrüstung und Material angewiesen, um ihren vielfältigen Aufgaben, national wie international, nachkommen zu können. Gleichzeitig liest man von großen Problemen bei der Modernisierung der Streitkräfte, wie jüngst beispielsweise beim Schützenpanzer Puma.

Video

Zentrale Fragestellungen

Politik: Welche Verantwortung hat die Politik? (Stichwort: Finanzierung)
Verwaltung: Welche Hausaufgaben muss die Verwaltung machen? (Stichwort: Beschaffung)
Industriepolitik: Kann man die deutsche Wehrindustrie anders behandeln, als wir es derzeit tun?

Programm

Impulsvorträge & interaktives Gespräch

Thomas Müller
CEO HENSOLDT Group

Helmut Rauch
CEO / Sprecher der Geschäftsführung der Diehl Defence GmbH & Co. KG
Mitglied des Vorstands der Diehl Stiftung & Co. KG

Dr. Reinhard Brandl
MdB, außen- und sicherheitspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag

Moderation

Dr. Marc Tenbücken
Vorstand Junger Wirtschaftsbeirat

Themenfelder

Herausforderungen der Bundeswehr

Modernisierung der Streitkräfte
Probleme bei Beschaffungsprozessen
Beispiel: Schützenpanzer Puma

Rolle der Politik

Finanzierungsverantwortung
Strategische Ausrichtung
Haushaltszwänge vs. Sicherheitsbedürfnisse

Industriepolitische Aspekte

Deutsche Wehrindustrie im internationalen Vergleich
Technologische Souveränität
Exportpolitik und ethische Fragen

Beschaffungswesen

Verwaltungsreformen
Effizienzsteigerung in Beschaffungsprozessen
Zusammenarbeit zwischen Industrie und Bundeswehr

Spannungsfeld

Das Event beleuchtete den komplexen Spagat zwischen:

Landesverteidigung: Sicherstellung einer einsatzfähigen Bundeswehr
Industriepolitik: Stärkung der deutschen Rüstungsindustrie
Haushaltszwänge: Effiziente Verwendung öffentlicher Mittel

Die Diskussion zeigte auf, wie diese drei Bereiche miteinander in Einklang gebracht werden können, um eine moderne und handlungsfähige Verteidigung zu gewährleisten.